Neue Textbeiträge für KW 08

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge

Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Kinderarmut, viele sind für sich ganz allein!

 

Mt.19,14 Aber Jesus sprach: Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solcher ist das Reich der Himmel!

 

Kinderarmut = Das bedeutet, dass es wenig Geld für gesundes Essen gibt, beengtes Wohnen, kaum Geld für Bildung, Hobbys oder auch Urlaub. Bei Unternehmungen, die andere Kinder machen, können arme Kinder oft nicht teilnehmen. Aber auch Geburtstagsgeschenke zu kaufen, ist oft schwierig. Ganz konkret bedeutet das: Jemand, der in absoluter Armut lebt, hat ungefähr 1 Euro am Tag für Essen, Trinken und Kleidung. Die Folgen dieser finanziellen als auch emotionalen Kinderarmut haben sicherlich massive Auswirkungen!

 

Ps.82,3 Schafft Recht dem Geringen und der Waise, den Elenden und Armen lasst Gerechtigkeit widerfahren!

 

Kinderarmut = All das wird von Kindern und Jugendlichen erlebt und gefühlt. Und es hat Auswirkungen auf ihre Zukunft. Kinderarmut geht uns alle an“! 

 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Latent erhöhte Gefährdungslage

 

Ps.121,7 Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.

 

Latente Gefährdungsgrundlage = vorhanden, aber noch nicht erkennbar, versteckt, verborgen, nicht offenkundig, z.B. Terrorgefahr, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Naturkatastrophen. Eine latente Gefahr liegt vor, wenn zu der Beschaffenheit einer Sache selbst oder ihrer Lage im Raum noch weitere Umstände hinzutreten müssen, damit sie zur Gefahrenquelle wird. Vor über 2000 Jahren, bevor Jesus Christus gefangen genommen und gefoltert wurde, kam dieses Wort aus SEINEM Munde:  «In der Welt habt ihr Angst, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe die Welt besiegt.»

 

Spr.2,8 Er bewahrt die Pfade des Rechts, und er behütet den Weg seiner Getreuen.

 

Latent = Der Zeitraum zwischen einem verborgenen Ereignis und dem Eintreten einer sichtbaren Reaktion!  

 

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A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"
Kains Feldfrüchte

 

Kain und sein Opfer sah der Herr nicht gnädig an. 

1. Mose 4,5

 

Über Kains Leben liegt ein Geheimnis. Er war kein "gottloser" Mann. Er brachte Gott auch sein Opfer dar. Dasselbe konnte Gott aber nicht gefallen. Mit der Darbringung seiner Feldfrüchte wollte Kain Gott nur seine Schuldigkeit ableisten. Kain wollte einen Gottesdienst, bei dem nicht das ganze Leben fromm und gottgeweiht werden brauchte. Das mißfiel Gott. Darum sah er Kain und seine Opfer nicht gnädig an, und Kain fand darum keinen Frieden.

 

Statt nun die Ursache für seine Friedlosigkeit in sich selbst zu suchen, ärgerte sich Kain über Abel. Solchen Kainsgrimm findet man bei vielen "Weltmenschen",

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A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"

Nimrod - irdischer Reichtum macht nicht satt!

 

Nimrod fing an, ein gewaltiger Herr werden auf Erden, und war ein gewaltiger Jäger vor dem Herrn. Der Anfang seines Reiches war Babel; und er baute Ninive und Resen. Dies ist die große Stadt. 1. Mose 10,8-12

 

In Nimrod haben wir ein Bild großer Erdenherrlichkeit vor uns. Er war der Enkel des Ham, den Noah verflucht hatte. Aber obwohl er zu diesem verfluchten Geschlecht gehörte, stieg er doch äußerlich zu großem Glanz empor. Er war nicht nur ein gewaltiger Jäger, der es mit den stärksten Tieren aufnahm, er war auch der Gründer eines großes Reiches. Babel, Erech, Akkad und Chalne waren der Anfang seines Reiches.

 

Man hätte denken können, das sei genug gewesen. 

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C.O. Rosenius "Tägliches Seelenbrot"

Jesus hat alles für mich getan

 

Unter das Gesetz getan, auf dass Er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, dass wir die Kindschaft empfingen. - Gal. 4, 4–5

O du ewige Liebe Gottes, die du die Welt so liebtest! Lasst uns hier hören, weshalb Gottes Sohn Mensch geworden ist und was Aufgabe und Zweck Seiner Ankunft in der Welt waren. „Unter das Gesetz getan, auf dass Er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste.“ Ach du schwarze Finsternis des Unglaubens, die du uns nie gestattest, dies zu behalten! Sieh, wenn Menschen solches wirklich glauben, dass Gott uns Seinen Sohn zu unserem Gesetzeserfüller gegeben hat, dann wundere ich mich nicht darüber, dass sie einen solchen Gott und Heiland lieben; dann wundere ich mich nicht, dass sie von einer höheren, himmlischen Freude und von Friede und Liebe brennend im Geiste werden; dann wundere ich mich nicht, dass sie vor Eifer entbrennen gegen alles andere, was sich das Ansehen geben will, uns gerecht und heilig zu machen. 

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H.E. Alexander "Manna am Morgen"
Die freiwillige Erniedrigung Jesu Christi

 

Hebr.2,9 Wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; er sollte ja durch Gottes Gnade für alle den Tod schmecken.

 

Wir sehen Ihn nicht mehr wie in den Tagen Seines Fleisches, als Mann der Schmerzen, und auch noch nicht als furchterregenden Kriegsmann «mit hochroten Kleidern, der prächtig aussieht in seinem Gewand, der stolz auftritt in der Fülle seiner Kraft», wie Er am Tag der Rache und des Gerichts erscheinen wird.

 

Jes.63,1 Wer ist dieser, der dort von Edom her kommt, von Bozra mit hochroten Kleidern; er, der prächtig aussieht in seinem Gewand, stolz auftritt in der Fülle seiner Kraft? »Ich bin es, der ich von Gerechtigkeit rede und mächtig bin zum Retten

 

Zwischen der Zeit, in der Er als Erlöser in Niedrigkeit auftrat, und Seinem Erscheinen zum Gericht liegt die Zeit der Gnade, «die angenehme Zeit, der Tag des Heils».

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Zitate - Jens Döhling
Die Freude am Herrn

Ps 68,4: Die Gerechten freuen sich und sind fröhlich vor Gott und freuen sich von Herzen.

 

Mt.25,21: Da sprach der Herr zu ihm: Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht! Du bist über

wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen. Geh ein zu deines Herrn Freude! 

 

Jemand sagte mir mal, in Nehemia 8,10 ginge es um die Freude, die Gott an uns hätte. Der hatte zwar die Genitiv-Bildung nicht verstanden, aber dieses Wort Jesu könnte man tatsächlich so verstehen. Vielleicht gehört ja beides zusammen, und es ist gar kein Hochmut zu denken, Gott freue sich, wenn ein Mensch in seinem Festsaal ankommt. Wenn bei den Engeln die Sektkorken knallen, wird es wohl auch den liebenden Vater nicht kalt lassen.

 

 

Es wird ein Freudenfest für alle, die schon vorher wissen, daß sie einen Herrn haben, der wirklich Herr ist, die dann aber auch so leben, als wenn sie einen Herrn hätten, der wirklich Herr ist. Der dritte Knecht war auch Knecht, findet sich aber nicht auf dem Freudenfest wieder, sondern bei denen, „die draußen sind“.

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Zitate - Rudolf Brockhaus (Glaubensväter)

Gethsemane

 

Vorwort

Der Kampf des Herrn in Gethsemane mit den Ihn begleitenden erschütternden und herzbewegenden Umständen ist von jeher ein Gegenstand eingehender Untersuchung gewesen. Er hat mit Recht das Interesse aller Schriftforscher erregt und zu vielen Erörterungen Anlass gegeben, deren Ergebnisse sich indes vielfach widersprechen. 

Durch eine in christlichen Kreisen weit verbreitete Schrift, die den geheimnisvollen Vorgang im Garten Gethsemane in Verbindung mit den Worten des Apostels in Heb 5,7–9 behandelt,1 ist die Frage wieder mehr in den Vordergrund gerückt worden und beschäftigt von neuem Tausende von Christenherzen Viele sind durch die Ausführungen des Verfassers in hohem Grade befriedigt, andere in demselben Maße beschwert worden.

Die nachstehende Betrachtung soll nun nicht eine Widerlegung jener Schrift sein. Der Schreiber fühlt sich vielmehr durch die Liebe zu seinem Herrn und das Interesse für seine Mitgläubigen gedrängt, niederzuschreiben, was sein Herz bewegt. 

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