Fege aber den alten Sauerteig aus deinem Haus!

 

Lk.22,10 Und er sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr in die Stadt hineinkommt, so wird euch ein Mensch begegnen, der einen Wasserkrug trägt; dem folgt in das Haus, wo er hineingeht,

 

Lk.22,11 und sprecht zu dem Hausherrn: Der Meister lässt dir sagen: Wo ist das Gastzimmer, in dem ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann?

 

Der Name des Menschen, den die Jünger ansprechen sollten, wird uns nicht genannt, auch seine Adresse nicht angegeben; wir wissen nur, daß er ein Haus besaß. Der Meister kannte ihn in Seinem Vorherwissen und hatte ihn erwählt.

 

Du zielloser, kraftloser Jünger, der keine Frucht bringt, der Meister lässt dir durch diese Zeilen sagen: «Wo ist das Gastzimmer, in dem ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann?» Wo ist das Menschenleben, das aus dem Dunkel der Untätigkeit und Gebundenheit ins Licht eines fruchtbaren Dienstes, eines in der Kraft Meines Geistes gelebten Lebens versetzt werden soll? 

 

Wo ist das Leben, das sich um sich selber dreht und unter einer fruchtlosen Tätigkeit, einem nutzlosen Dienst leidet? Der Meister möchte bei dir einkehren! Der Apostel lädt dich mit den Worten ein: «Denn unser Passahlamm ist ja für uns geschlachtet worden: Christus. So wollen wir denn nicht mit altem Sauerteig Fest feiern...» Fege aber den alten Sauerteig aus deinem Haus, damit nichts den Herrn hindert oder betrübt! Dann wird das Alte vergehen und alles neu werden durch die Gegenwart des auferstandenen Herrn. 

  • Er kennt dich, du unbekannter Jünger. 

2.Kö.4,8 Und es geschah eines Tages, daß Elisa nach Schunem ging. Dort wohnte eine vornehme Frau, und die nötigte ihn, bei ihr zu essen. So oft er nun vorbeikam, kehrte er dort ein, um zu essen.

 

2.Kö.4,9 Und sie sprach zu ihrem Mann: Siehe doch, ich erkenne, daß dies ein heiliger Mann Gottes ist, der immer bei uns vorbeikommt.

 

Er möchte deinem Leben den Weg weisen, ihm eine gesegnete neue Ausrichtung geben und dir das wahre Ziel zeigen. Der Meister, der Herr der Ernte, will bei dir, dem unbekannten Jünger, einkehren und dieses «Passah» mit dir feiern. 

  • Willst du die Einladung annehmen? 

Apg.16,14 Und eine gottesfürchtige Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; und der Herr tat ihr das Herz auf, so daß sie aufmerksam achtgab auf das, was von Paulus geredet wurde.

 

Apg.16,15 Als sie aber getauft worden war und auch ihr Haus, bat sie und sprach: Wenn ihr davon überzeugt seid, daß ich an den Herrn gläubig bin, so kommt in mein Haus und bleibt dort! Und sie nötigte uns.

 

Aber es geht nicht nur darum, daß Seine Erwählung auf dir ruht; Er gibt auch eine genaue Anweisung: «Und jener wird euch einen großen, mit Polstern ausgelegten Obersaal zeigen.» Jener Unbekannte stellte diesen Saal ohne Zögern, ohne Widerrede zur Verfügung. Von dir aber möchte der Herr nicht nur einen Raum haben, sondern alles, was du hast und bist: das ganze Haus. 

  • Er will dich ganz, nicht nur einige Fetzen deines Lebens. 

Röm.12,1 Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst!

  • Könnten wir einem Meister wie Ihm etwas abschlagen? 

1.Kor.6,19 Oder wisst ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und daß ihr nicht euch selbst gehört?

 

1.Kor.6,20 Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott

gehören!

  • Überlass dich nur rückhaltlos Seinen Händen. 

Er wird mit Seiner Siegesmacht bei dir einziehen, und die Freude an einem erneuerten Dienst wird dich erfüllen.

 

( Beitrag aus Manna am Morgen vom 20.4. entnommen ) 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )