Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk. ... Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme.
Psalm 19,2.4

Das Weltall schweigt - und „redet“ doch von Gottes Herrlichkeit:

  • Es „redet“ durch die Menge der Sterne; Man schätzt sie heute auf 1025, also eine 1 mit unvorstellbaren 25 Nullen.
  • Es „redet“ durch seine Leere: „Man lege drei Sandkörner ins Innere einer riesigen Kathedrale - dann ist dieser Raum immer noch mehr mit Sand gefüllt als das Universum mit Sternen.“ So hat es einmal Sir James Jeans (1877-1946), ein Physiker und Astronom, beschrieben.
  • Es „redet“ durch seine Entfernungen: So soll unser Kosmos eine schwindelerregende Ausdehnung von 90 Milliarden Lichtjahren besitzen.
  • Es „redet“ durch die Größe der Sterne: So hat allein unser Planet Erde 1.000.000 Mal in der Sonne Platz. Einfach gigantisch!
  • Es „redet“ durch die Winzigkeit unserer Erde: Aus 6 Milliarden Kilometern Entfernung betrachtet, ist unser Zuhause nur ein „pixelgroßer Mückendreck“, wie es der Astronom Norbert Pailer einmal bezeichnet hat.
  • Es „redet“ durch die Schönheit: Da sehen Galaxien aus wie Sternhaufen oder Spiralen, da gibt es farbenfrohe Nebel und Kugelsterne oder andere kunstvolle Gebilde. Kein Stern gleicht dem anderen!
  • Es „redet“ durch das Leben: Wäre die Erde kleiner oder größer, weiter entfernt oder näher an der Sonne, so wäre Leben auf unserer Erde nicht möglich.
  • Es „redet“ durch den Komfort: Wir leben auf der Erdkruste. Nur wenige Kilometer höher würden wir erfrieren, wenige Kilometer tiefer dagegen verbrennen. Warum ist unsere Erde nur so lebensfreundlich?

Die Sterne schweigen - und doch sind sie beredte Zeugen der Macht des Schöpfers, an den wir glauben müssen.

aus Gute-Saat-Kalender - 06.12.2023