Da ist Er, auferstanden aus den Toten,

sitzend zur Rechten Gottes!

 

Joh.19,4 Da ging Pilatus wieder hinaus und sprach zu ihnen: Seht, ich führe ihn zu euch heraus, damit ihr erkennt, dass ich keine Schuld an ihm finde!

 

»Ich führe ihn zu euch …, damit ihr erkennt ...» Pilatus wusste nicht, dass er unfreiwillig die Wahrheit sprach und dadurch unbewusst ein Werkzeug zur Verkündigung des Evangeliums in der Welt wurde.

Die Juden wollten Jesus Christus schon aus dem Weg räumen, als Er noch ein Kind war. Später, als Er Seinen Dienst begann, hätten sie Ihn gerne getötet, wagten es aber nicht. Und jetzt führt Ihn Pilatus zu ihnen, er zeigt Ihn dem Volk, damit jeder erkennen soll, dass er, Pilatus, keine Schuld an Ihm findet.

 

Joh.10,35 Wenn es diejenigen Götter nennt, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann doch nicht außer Kraft gesetzt werden -,

 

Joh.10,36 wieso sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst!, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?

 

Joh.10,37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht!

 

Joh.10,38 Tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubt, damit ihr erkennt und glaubt, dass der Vater in mir ist und ich in ihm!

 

Aber noch mehr liegt in diesen Worten: «Ich führe lhn zu euch heraus, damit ihr erkennt.» Er steht vor jedem von uns. Der heilige Bericht führt Ihn uns vor, damit wir erkennen, dass Er wie ein Lamm, das verstummt vor seinen Scherern, zur Schlachtbank geführt wird. Unser Retter, mein Retter, steht vor uns, kostbarer als alle Reichtümer der Menschen.

 

Er ist uns näher als unser eigener Atem; denn wenn unser Atem stillsteht, so bleibt Er, und wir werden leben! 

  • Da ist Er, ohne Sünde, ohne Schuld, und nimmt die Stelle anderer ein, die mit Sünde, Schuld und allen erdenklichen Verbrechen beladen sind.
  • Da ist Er, damit ihr erkennt, dass Er um unserer Sünden willen geschlagen wurde, freiwillig unsere Missetaten getragen und sie hinweggenommen hat.
  • Da ist Er, der vollkommene Mensch, dem das Gesetz nichts vorzuwerfen hatte, der während Seines Lebens an unserer Stelle lebte und am Kreuz an unserer Stelle starb, damit wir von Seinem Leben lebten. Er steht vor uns, die wir – ach, so oft vergeblich! – versuchen, für Ihn zu leben.
  • Da ist Er, der Retter, den sie töteten, der aber auferstanden ist und jetzt durch die Kraft des Heiligen Geistes in unseren Herzen leben möchte, um uns mit allem, was Er ist und was Er hat, zu erfüllen. 

Unser Retter ist nicht mehr tot, Er hängt nicht mehr am Kreuz!

 

Er hat den Tod überwunden. Er ist jetzt mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt und schenkt Seinen Sieg, Seinen Reichtum und Seine Gnade denen, die glauben.

 

2.Petr.3,18 Wachst dagegen in der Gnade und in der Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus! Ihm sei die Ehre, sowohl jetzt als auch bis zum Tag der Ewigkeit! Amen.

 

Da ist Er, ... damit wir erkennen.

Joh.6,68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;

 

Joh.6,69 und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!

 

( Beitrag aus Manna am Morgen vom 18.10. entnommen )

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )