Auf Mutlosigkeit folgt SEINE neue Hoffnung!

 

Lk.5,10 Gleicherweise auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Simons Teilhaber waren. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; von nun an sollst du Menschen fangen.

 

Jesus ließ sich dazu herab, in Simons Schiff zu steigen. Damit Sein Wort sich ausbreiten kann, braucht Er den Menschen, der Sein Diener wird.

Erscheint uns unsere tägliche Arbeit stumpfsinnig? Dann haben wir vergessen, daß der Herr Jesus in unser Schiff steigen und sich mit unserer Arbeit verbinden kann.

 

®     Er kann es nicht nur, sondern Er will es auch!

 

Er möchte neben dir sein und die Arbeit, die dir zur Gewohnheit geworden ist, mit der Herrlichkeit Seiner Gegenwart verklären. Wir wollen Ihn also einsteigen lassen in unser Schiff, und wir werden sehen, daß Seine Gegenwart sich bemerkbar macht!

 

!    Wenn wir jeden Morgen in dieser Gesinnung an unsere Arbeit gehen, wird sich etwas ändern.

 

Jes.41,13 Denn ich, der HERR, dein Gott, ergreife deine rechte Hand und sage dir: Fürchte dich nicht; ich helfe dir!

 

Außerdem prüft der Herr den Petrus und bringt ihn dazu, seine Erfolglosigkeit einzugestehen: «Wir haben die ganze Nacht hindurch gearbeitet und nichts gefangen».

 

?       Sind wir mutlos geworden, weil wir nicht viel Frucht bringen?

 

®     Dann wollen wir es Ihm bekennen und lernen, auf Sein Wort das Netz auszuwerfen.

 

!        Darin liegt das Geheimnis der Vollmacht.

 

Röm.15,18 Denn ich würde nicht wagen, von irgend etwas zu reden, das nicht Christus durch mich gewirkt hat, um die Heiden zum Gehorsam zu bringen durch Wort und Werk.

 

Anstatt uns auf unsere eigenen Bemühungen zu verlassen, werden wir dann von der Autorität Seines Wortes gelenkt. Unsere Gedanken werden gefangen genommen zum Gehorsam gegen Christus, und die Ergebnisse werden nicht ausbleiben. Für Petrus war die Veränderung so groß, daß ihn ein Schrecken ankam wegen des Fischzuges, den er gemacht hatte.

Wenn der Herr und Sein Wort den Oberbefehl in unserem Leben und unserem Dienst übernehmen, gibt es eine grundlegende Veränderung.

 

®     Was erstorben ist, wird neu belebt.

 

Apg.26,18 Um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Herrschaft des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbteil unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind!

 

®     Was unfruchtbar war, wird fruchtbar.

 

®     Auf Mutlosigkeit folgt neue Hoffnung; was unmöglich schien, wird möglich.

 

Jes.41,10 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!

 

Unser Lebensschiff wird zum Sprungbrett, von dem aus unser göttlicher Meister Sein herrliches Werk vollbringt. Wenn wir in keiner Weise nach Ehre für uns selber trachten, wenn alles Vertrauen auf Fleisch uns genommen ist, dann sind wir in einer Verfassung, in der der Meister Seinen Ruf deutlich an uns ergehen lassen kann. Er wird uns dann das schöne Wort «von nun an» zurufen. «Fürchte dich nicht; von nun an sollst du Menschen fangen.» Er wartet auf uns am Ufer des Sees Genezareth. Möchte dieses Wort doch in unser Leben und in unsere Erfahrung eindringen!

 

Jesaja 41,8-14; Apostelgeschichte 26,12-20; Römer 15,15-19

 

( Beitrag aus Manna am Morgen vom 31.1. entnommen )

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )