Schönheit

 

1.Mo.1,31 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut.

 

Mit nur 21 Jahren wurde sie schon die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt: Kylie Jenner. Sie erwirtschaftete sich ihr Vermögen vor allem durch eine eigene Kosmetiklinie. Beeindruckend. Wer wäre nicht gerne reich und schön?

 

Doch was ist Schönheit? Wer bewertet, was schön ist? Photoshop und ich? Biotherm und Puder? Wie lange ist jemand schön, und ab wann wird man uninteressant? Zwischen 25 Jahren und 52 Jahren ist ein gewisser Unterschied – zwischen glatter und nicht so glatter Haut, zwischen Oberflächlichkeit und Lebenserfahrung.

 

Was macht uns schön? Güte macht schön, Vergeben macht schön! Hass macht hässlich, Nachsicht macht schön, Nachtragen hässlich. Kinder machen schön. Sich um andere selbstlos zu kümmern, macht schön. Egoismus macht hässlich. »Ich, ich und nochmals ich« macht Falten. Andere groß machen, sie glänzen lassen – das macht schön. Geltungssucht ist abstoßend.

 

Leben für die Ewigkeit, Leben für Gott, Leben mit Wertschätzung für den, der uns gemacht hat, macht schön. Äußerlichkeit hat ein Verfallsdatum, Innerlichkeit lebt ewig. Pudern, Schminken, Lidschatten – das geht schnell, ist oft nur ein Übertünchen, ein Aufhübschen, ein Zurschaustellen. An innerer Schönheit zu arbeiten, dauert lange, es geschieht meist unbemerkt und ist häufig mit Kummer verbunden, mit Niederlagen – und ist doch später nicht zu übersehen. Wie beeindruckend schön ist das alte Paar, das nach 50 Ehejahren noch immer Hand in Hand spazieren geht!

 

Gott liebt Schönheit, wie wir in der Natur beobachten können – ER hat sie ja gemacht. Gott liebt auch an uns Menschen Schönheit – besonders solche, die von innen kommt. Die ist nicht mit Geld zu erkaufen, wird aber viele andere reich machen.

 

 

( Beitrag dem CLV – Newsletter entnommen! )  

( Bibelstelle der Schlachter 2000 entnommen )