Jesus lebt - Gedanken über den Auferstehungstag!

 

Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades. (Offenbarung 1,17.18)

 

 

Jesus lebt!

 

Freude, Freude: Jesus lebt!

Der für uns im Tod gelegen,

aus dem Grabe sich erhebt,

aller Feinde List entgegen.

Siegreich Er sie überwand.

Jesus lebt, Er auferstand!

 

Wunderbar: der „dritte Tag“,

wovon Jesus oft gesprochen!

Christi Sieg – der Todesschlag,

der des Satans Macht zerbrochen,

ist für uns: Beginn der Zeit

voller Licht und Herrlichkeit!

 

Jesus lebt! O Sieger Dir,

Lebensfürst und Überwinder,

bringen Ruhm und Ehre wir,

freuen sich die Gotteskinder,

alle, die nun haben Teil

an dem Auferstehungsheil.

 

P. W.

 

( Beitrag aus Der Herr ist nahe vom 4.4.2021 entnommen )

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )

Die Auferstehung Jesu als wahrer Mensch, und Gottes Sohn!

 

Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, dass er von ihm festgehalten wurde. (Apostelgeschichte 2,24)

 

Gott hat Christus aus den Toten auferweckt! Die Heilige Schrift bezeugt diese Tatsache ebenso deutlich, wie sie andererseits mit großer Sorgfalt betont, dass Jesus selbst in eigener Macht auferstanden ist. Die erste Wahrheit betont, dass Jesus wahrer Mensch ist; die zweite Seite steht damit in Verbindung, dass Er der Sohn Gottes ist.

(vgl. Johannes 2,19; 10,18; Römer 1,4)

 

Petrus spricht in unserem Tagesvers von dem Menschen Jesus, von einem „Mann“, den die Juden „durch die Hand von Gesetzlosen an das Kreuz geschlagen und umgebracht“ haben. (Apostelgeschichte 2,23)

 

Durch den schmachvollen Kreuzestod brachten die Menschen ihre ganze Verachtung gegenüber diesem „Nazaräer“ zum Ausdruck. Gott aber zeigte durch die Auferweckung, wie sehr Er Ihn wertschätzte. Unmöglich konnte Er zulassen, dass sein „Frommer“, der Ihn in seinem Leben und Sterben unendlich verherrlicht hatte, nun wie ein gewöhnlicher Mensch „die Verwesung sehe“. Hatte Er noch geduldet, dass Ihn Gesetzlose umbrachten, so war Er jetzt mit der ganzen Herrlichkeit seines Wesens tätig. Ja, es war „die Herrlichkeit des Vaters“, die den Sohn auferweckte. (V. 27; Römer 6,4)

 

So war die Auferweckung des Herrn Jesus in erster Linie eine ganz persönliche Auszeichnung und Würdigung Gottes für seinen „heiligen Knecht“. Er hatte Ihm sein Leben lang in Treue gedient; und sein Gehorsam war selbst angesichts des so schmachvollen Todes am Kreuz nicht wankend geworden. Diese Auszeichnung beweist, dass Christus durch sein Werk auf Golgatha nicht nur alle Forderungen Gottes im Blick auf die Sünde ganz erfüllt, sondern auch den Vater auf unvergleichliche Weise geehrt hat.

 

( Beitrag aus Der Herr ist nahe vom 5.4.2021 entnommen )

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )