Der Glaube wird durch Gottes Wort

erzeugt und aufrechterhalten

 

 

Ps.20,7 Nun weiß ich, dass der HERR seinem Gesalbten hilft. Er antwortet ihm aus seinem heiligen Himmel mit rettenden Machttaten seiner Rechten.

 

Ich weiß schon!» Das ist ein Wort des Glaubens, eine feste Zuversicht auf das, was David hoffte, eine Überzeugung von Tatsachen, die er noch nicht sah.

 

Hebr.11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.

 

Es ist auch das Wissen um einen im voraus errungenen Sieg in der unsichtbaren Welt, wo der mit Herrlichkeit und Ehre Gekrönte thront, der die Welt, das Fleisch und den Teufel überwunden hat. 

  • Mit Ihm rechnet der Glaube, nicht mit den Umständen. 
  • Der Glaube wird durch Gottes Wort erzeugt und aufrechterhalten.

Ps.91,14 »Weil er sich an mich klammert, darum will ich ihn erretten; ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen kennt.

 

Ps.91,15 Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren

bringen.

 

Ps.91,16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihn schauen lassen mein Heil 

  • Er lässt sich nicht von dem beeinflussen, was in die Augen fällt. 

David hatte es zu jener Zeit mit zwei Gegnern zu tun: mit den gewissenlosen, undankbaren, ehrlosen Ammonitern und mit den Syrern, die stets bereit waren, aus einer Schwäche Israels Nutzen zu ziehen und sich feindselig gegen das Volk Gottes zu zeigen. Aber David war schon vor dem Kampf stark in der Gewissheit des Sieges.

 

1.Kor.15,57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!

 

Ebenso hat das Kind Gottes, das sich dem Willen Gottes unterwirft, im voraus die Gewissheit, dass der Herr es erhört. In seinen Glaubensunternehmungen, seinem Leben und im Dienst, den Gott inmitten von Prüfungen und Schwierigkeiten von ihm erwartet, weiß es, dass Gott Seinem Gesalbten hilft und Seine Verheißungen erfüllt.

Gott bildet sich heute in der ganzen Welt Seine Streiter heran, die wissen, dass sie es mit einem furchtbaren Feind zu tun haben.

 

Aber der Kampf ist entbrannt, und ihr Marschbefehl lautet:

2.Sam.10,12 Sei stark, ja, lass uns stark sein für unser Volk und für die Städte unseres Gottes; der HERR aber tue, was ihm gefällt!

 

Wenn diese Bedingungen erfüllt werden, dann spricht der Glaube: «Ich weiß schon, dass der HERR seinem Gesalbten hilft; Er erhört ihn vom Himmel.» 

  • Wir wollen nur keine Furcht in unser Gemüt einlassen und in Schwierigkeiten unseren festen Stand nicht verlieren.

Ps.34,16 Die Augen des HERRN achten auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien,

 

Ps.34,17 das Angesicht des HERRN steht gegen die, welche Böses tun, um ihr Andenken von der Erde zu

vertilgen.

 

Ps.34,18 Wenn jene rufen, so hört der HERR und rettet sie aus all ihrer Bedrängnis.

 

Ps.34,19 Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.

 

Ps.34,20 Der Gerechte muss viel Böses erleiden; aber aus allem rettet ihn der HERR.

 

Auf den Tag der Not folgt bestimmt der Tag der Freude. Wenn der Feind uns umlagert, wollen wir uns dem anbefehlen, der alles weiß und alles kann kraft Seines Auferstehungssieges. «Ich weiß schon ... Er erhört ihn vom Himmel ... mit den hilfreichen Taten seiner Rechten!»

 

( Beitrag aus Manna am Morgen vom 22.11. entnommen )

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )